technik/einstellungen...

HaltbaScheibenbremsen, Trekkingrad, Mountainbike Fully Hardtail, Wartung, Pflege, Justieren

Pflege von Fahrrädern  (nicht vollständig - beachten Sie auch die Bedienungsanleitung)

 

hier zu lesen:  

Riemenpflege    Riemenspannung     Information zum Snubber bei Rohloff (Riemenniederhalter)

Wichtige Hinweise zur Nutzung von Gates Riemenantrieben

Riemenflucht    ! Hinterrad festziehen bei Riemenantrieb !

 

 

 

 

 

Achtung:  

Reinigen eines Fahrrades

 

 

 

  • Verwenden Sie keinen Hochdruckreiniger oder scharfen Wasserstrahl zum Waschen.   Das Wasser kriecht durch Abdichtungen und kann so Lagerungen, Federelemente, Bremsen etc. schädigen.
  • Mit Eimer und Schwamm/Bürste ist man schneller und schont das Material.

  • schützen Sie Lack und Metallteile durch eine Schutzschicht  (Wachs,  Waschwasserzusatz..)

  • lesen Sie weiter...

 

Infos zu  =>Rohloff und  =>Pinion               

 

 




Wichtig im Winter:

Fahrrad winterfest machen

Neue Räder sind nicht empfindlicher als alte Räder, aber

...

  • seit einigen Jahren kommt vielerorts  "Sprühsalz" zum Einsatz - das ist deutlich aggresiver als "Streusalz".
  • seit dem Einsatz von Sprühsalz gibt es Probleme, die es vorher nicht gegeben hat.
  • zudem wird heute oft mehr und öfter gestreut/gesprüht
  • die einzig richtige Reaktion ist häufigere Pflege  - 5 Minuten, die einem Rad gut tun.

Bei Winterbetrieb bildet sich Korrosion besonders an den Stellen,  wo sich verschiedene Metalle eng beieinander sind.  In Verbindung mit Salzwasser (Elektrolyt) kommt es zu einer elektrochemischen Reaktion.   Dagegen hilft   häufigeres Waschen  und Rostschutz, z. B. durch ein  Wachsspray 

  • an den Felgen/Speichenlöchern
  • an den Speichenlöchern der Nabe
  • an den Pedalachsen/Kurbel
  • an den Schraubverbindungen am Rahmen
  • an den Achsaufnahmen
  • ....

Aufblühungen/Korrossion an diesen Stellen ist ein eindeutiges Zeichen für zu seltenes Waschen im Winter. .

 

 

Bei Winterbetrieb (Salzwasser) ist regelmäßige Pflege unerlässlich.

  • Lassen Sie das Salz nicht zu lange "einwirken" - das Salz MUSS abgewaschen werden.  (min. 1 x pro Woche ist sinnvoll) Das gilt auch für Riemenantrieb - siehe  Riemenpflege  
  • wird das Salz nicht abgewaschen, kristalliesiert es und setzt sich so dauerhaft in Spalten und Zwischenräumen ab (z. B. Speichennipper, bewegte Teile, Gewinden, verschiebbaren Ausfallenden...)
  • Zum Reinigen am besten einen Eimer mit Schwamm oder eine weiche Bürste nehmen.
  • Man sollte ein Lack-/Metallpflegemittel auftragen - oder dem Waschwasser entsprechende Zusätze beimischen 
  • Es gibt spezielle Fahrradpflegemittel (z. B. Wachsspray)  - aber Lackpflegemittel für Autos können auch verwendet werden. (z. B. ein Autoshampoo mit Wachspflege) 
  • besonders die stark beanspruchte Stellen (z. B. Pedale, Kurbel, Ketten, Zahnräder, Achsaufnahmen) sollten mit Korrosionsschutz eingesprüht werden. (z. B. Wachsspray)
  • Federgabel- und Dämpferrohre öfter als normal schmieren .
  • Salzwasser löst den Schmierfilm - deshalb gibt es für Ketten  spezielle "Winterkettenpflegemittel"

 

Im Sommer:

  • bei starker Sonneneinstrahlung leiden Lack, Kunststoffteile, Reifen....
  • Parken Sie Ihr Rad möglichst nicht in der prallen Sonne. Bei Hitze treten aus Gummi- und Kunststoffteilen "Weichmacher" aus - dadurch werden die Teile schneller spröde oder "klebrig" (z. B. Griffe)
  • Schützen Sie den Lack durch ein Pflegemittel  (Wachs)

 

 

 

 

 

 

 

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Wichtige, regelmäßige Kontrollarbeiten.

am besten vor jeder Fahrt .
  • Reifen auf Luftdruck Verschleiß und Rissbildung kontrollieren  Infoseite Reifen - Luftdruck - Ventilarten - Aufpumpen
  • die Laufräder auf festen Sitz  - Schnellspanner richtig anziehen
  • Achten Sie auf Beschädigungen von Bauteilen
  • Funktion der Bremsen, Bremsbeläge,  Lichtanlage, Schaltung
  • Wenn sich das Rad beim Fahren ungewohnt verhält oder ungewönliche Geräusche macht, sollten sie nach der Ursache suchen, bevor Sie weiter fahren.

    regelmäßig Kontrolle/Wartung    (min. 2x jährlich)


Beachten Sie die regelmäßigen Kontrollen speziell für Pinion 



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2. 
Kette / Schaltung   Kette richtig schmieren   

  • beachten Sie den Punkt  =>Kette reinigen 
  • verwenden Sie ausschließlich Pflegemittel für Fahrradketten (kein normales Öl oder Sprühöl - kein WD40 etc.
  • Kette NICHT direkt vor der Fahrt schmieren. Die im Schmiermittel enthaltenen Lösungsmittel müssen verdunsten. .
  • Besser öfter schmieren als selten und viel schmieren.
  • Bei Schlechtwetterfahrer (besonder im Winter) ist häufigere Pflege unerlässlich.  Hier gibt es spezielle "Schlechtwetterschmierstoffe"
wie oft schmieren?
  • es gibt keine allgemeingültige Aussage - es ist abhängig von Belastung (Körpergewicht, Berge/Flachland...)
  • ein Anhaltspunkt: Bei "normaler" Belastung sollte man die Kette nach ca. 500 bis 1000 km schmieren.
  • Bei starker Belastung und "Schlechtwetterfahrten"   sollte man öfter schmieren.
  •  Das Schmieren der Kette dauert  eine halbe Minute. 

 

Früher schmieren schadet nicht - zu spät schmieren schmieren verkürzt die Haltbarkeit extrem.  

       

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kette reinigen:

  • wenn eine Kette stark verschmiert oder verschmutzt ist, sollte man diese reinigen.

  • reinigen Sie eine verschmutzte Kette möglichst mechanisch (eine Drahtbürste entfernt verkrusteten Schmutz - mit einem Lappen kann man stark verschmierte Ketten reinigen)

  • Das Innotech 105 Kettenschmiermittel ist auch zur Reinigung von verschmierten Ketten sehr gut - es reinigt und schmiert.  Ketten einsprühen und dann mit einem fuselfreien Lappen abwischen. 

  • verzichten Sie auf Lösungsmittel (Kettenreiniger - Bremsenreiniger) -  die zerstören den Schmierfilm zwischen Bolzen und Laschen und führen zwangsläuftig zu  vorzeitigem Verschleiß durch Kettendehnung .

  • beachten Sie das  Video - Kettenpflege

 

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Haltbarkeit einer Kette..    

(Infos zum Messen des Kettenverschleißes - siehe        

Es lässt sich keine allgemeingültige Aussage machen - die Haltbarkeit  ist sehr stark  abhängig vom Einsatz und der Pflege.

Bei Kettenschaltungen:  Ist eine Kette zu stark "gedehnt"**, kommt es vor, dass diese auch den hinteren Ritzeln überspringt.  Ich habe Kunden, deren Kette nach 10.000 km noch besser ist als bei anderen Kunden mit 1000 km.

 

Bei der Rohloff-Nabe hält die Kette deutlich länger**. Über 20.000 km sind keine Seltenheit - ich habe Kunden, die über   45.000 km mit einer Kette gefahren sind.  Anders als bei Kettenschaltungen kann die Kette nicht überspringen.   Auch hier gilt: Die Haltbarkeit ist abhängig von Pflege und Belastung.

Ketten dehnen** (siehe Abb)  sich mit der Zeit etwas.   Ist die Kette zu lang, greifen die Rollen nicht mehr richtig in die Zahnräder ein, sondern rollen an der Zahnflanke ab - das führt zu stärkerem Verschleiß der Zahnräder. 

**Man spricht zwar von Kettendehnung - richtig ist aber, dass sich sich die Bolzen und Rollen der Kette abnutzen, wenn diese trocken laufen.

Ketten deshalb regelmäßig schmieren und bei Bedarf erneuern.  Und dran denken: Kette NICHT direkt vor der Fahrt schmieren - sondern über Nacht einwirken lassen.  Im Schmiermittel enthaltene Lösungsmittel müssen erst verdunsten und der Schmierfilm muss "ausgehärten".

 

 

 

 

 

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Riemen - Pflege und Haltbarkeit

Riemenantrieb braucht weniger Wartung als eine Kette (schluckt aber dafür etwas Kraft).

Ohne Pflege und Kontrolle kommt ein Riemen aber nicht aus.


! Laut Riemenwerbung ist der Riemen unempfindlich gegen Schmutz !

  • der Riemen dehnt sich nicht. Durch Fremdkörper und Schmutz zwischen Riemen und Riemenscheibe steigt die Riemenspannung EXTREM an.

  • Schmutzt schmirgelt zusätzlich an den Riemenscheiben

  • dass Werbung oft übertreibt, merkt man spätestens wenn ein Riemen durch Dreck/Schmutz reißt bzw. wenn die Riemenscheiben abgenutzt sind.


 

Beim Eintauchen der Riemenzähne in die Riemenscheibe entsteht Reibung.

  • beim Riemen gleiten die weichen Zähne des Riemens an den Zähnen der Riemenscheibe ab.

  • durch diese Reibung entstehen  - vor allem bei höherer Belastung -  Vibrationen und Geräusche, die unterschiedlich wahrgenommen werden. (von nicht spürbar bis störend)

  • die Vibrationen sind technisch bedingt und je nach Belastung stärker oder schwächer.  Nach einer gewissen Einlaufzeit von Riemen und Scheiben werden die Vibrationen schwächer.  

  • Schmutz, falsche Riemenspannung und abgenutzte Riemenscheiben können diese Vibrationen verstärken.  Reinigung des Riemens

  • Gates empfielt bei lauten Riemen und Vibrationen   Belt Care  (im WEB-Shop).   Achtung: Sprühen Sie vorsichtig - halten Sie immer ein Tuch oder Papier hinten den Riemen , damit nichts auf die Bremsscheibe kommt.  (normales Siliconspray hilft auch und ist deutlich günstiger) 

  • Wichtig ist die korrekte  Riemenflucht

Bei einer Kette entsteht auch Reibung, aber die Kette hat Rollen und bei Metall auf Metall ist die Reibung deutlich geringer - weshalb eine Kette ruhiger läuft.

 

 

 

 

 

 


Riemenspannung

             Infoseite spannen bei Pinion  Infoseite: Spannen bei Rohloff

Durch die hohen Kräfte beim Fahren sollen Kurbeln und Zahnrädern regelmäßig auf festen Sitz kontolliert werden (Schrauben nachziehen)     Rohloff Antrieb   Pinion  Antrieb 

 

 

 

 

Riemenflucht

Eine genaue Riemenflucht  ist wichtig für Laufruhe und Haltbarkeit des Antriebes.

Ohne  geeignetes Messwerkzeug* ist die von Riemenhersteller geforderte, exakte Einstellung und regelmäßige Überprüfung nicht möglich..

Die von Fahrrad- und Riemenhersteller empfohlene Methode über den Abstand zur Rahmenmitte  ergibt keinen genauen Wert, da Rahmentoleranzen und ein schief stehendes Hinterrad nicht berücksichtigt ist. 

 

 


Besser:  bei abgenommenen Riemen kann man eine gerade  Schiene an die Riemenscheiben anlegen und so die Flucht einstellen.

Nachteil:  bei gespannten Riemen ändert sich die Flucht um mehrere Millimeter - sodass wieder kein exaktes Ergebnis zustande kommt.

 

 

 

Meine selbst gebaute Fluchtlehre

 

 

 

  • mit einer geraden Schiene kann man zwar auch messen, aber nicht bei montiertem Riemen

  • durch die Spannung des Riemens ändert sich die Riemenflucht.

  • mit meiner Fluchtlehre kann die  Riemenflucht auch bei gespanntem Riemen gemessen werden.

 

Bei   verschiebbaren Ausfallenden  (Spannen am Hinterrad)

  • Bei Rädern mit verschiebbaren Ausfallenden ist das Einstellen der exakten Flucht recht aufwändig.

  • steht das Hinterrad schief, stimmt die Flucht nicht.

  • bei ungenauer  Zentrierung des Hinterrades  liefert  der Abstand von Felge zu Rahmen kein exaktes Ergebnis.

 

 

Einbau des Hinterrades

 

 

Bei Tout Terrain ist das Spannen von Kette/Riemen genial gelöst.

Gespannt wird an der Kurbel - das Hinterrad und die Flucht bleiben unverändert. 

 

 

 

 





 

Information zum Snubber (Riemenniederhalter) z. B. bei Rohloff

  • Die Rolle darf nicht mitlaufen - sie sollte da. 1 bis 1,5 mm Abstand zum Riemen haben

  • Zum Laufradausbau lässt sich die Rolle seitlich wegschieben

 

 

 

 


 

 

 

Reinigung von Riemen und Scheiben

  • Sand und Staub wirken wie Schmirgel - das führt zu erhöhter Reibung und Verschleiß an Riemen und vor allem den Riemenscheiben
  • reinigen Sie den Riemen regelmäßig - am besten mit Wasser und Bürste
  • groben Schmutz am Besten vermeiden oder sofort entfernen: Bei Schmutz zwischen Riemen und Scheibe steigt die Spannung extrem an.
  • Winterbetrieb: Der Riemen rostet zwar nicht, aber beim Trocknen von Salzwasser bilden sich Salzkristalle, die an den Riemenscheiben schmirgeln.  Auch wenn kein Schmutz zu sehen ist, sollte man Rad und Riemen bei Winterbetrieb regelmäßig waschen.

 

 

Tipps zum Fahren mit Riemenantrieb.

  • beim Treten treten hohe Kräfte auf -  der Riemen wird ständig gespannt und entspannt.
  • diese pulsierende Kraft zieht am Hinterbau und Kurbel - dadurch verändert sich die Riemenlinie
  • fahren mit großen Pedalkräften erhöhen Reibung und Verschleiß an Riemen und Scheiben

deshalb

  • treten Sie  möglichst gleichmäßig und schalten rechtzeitig herunter.
  •  eine höhere Trittfrequenz bei geringerer Balastung ist besser für den Riemen (und Ihre Muskulatur..)
  • kontrollieren Sie regelmäßig (jährlich) Kurbeln, Pedale, Riemenscheiben ... auf festen Sitz

 

Bei längerer Nichtnutzung des Rades

  • der Riemen zieht bei korrekter Spannung mit ca. 40 kg an Rahmen und Lagern.
  • die Kontaktfläche der Kugellagerkugeln ist ein winziger Punkt - der Druck ist entsprechend hoch.
  • um  Kaltverschweißen und Druckstellen vorzubeugen, empfehle ich,  das Rad gelegentlich zu bewegen (es reicht, wenn man das Rad wenige Zentimeter schiebt)

 

 

Festziehen des Rades bei Riemenantrieb

  • bei Rädern mit unten offenen Ausfallenden (Schnellspanner oder Spannschrauben) sollte man das Rad beim Anziehen der Achsschrauben auf den Boden stellen und von oben belasten (wie auf der Abbildung zu sehen )
  • bei Steckachse ist das nicht nötig

 

 

=>Seitenanfang (Inhaltsverzeichnis)

 

 

 

 





Wichtige Hinweise zur Nutzung bei Gates Riemenantrieb



 

 

 

 

3. Lack und Metallteile - Reinigen des Rades (besonders bei Streusalzkontakt wichtig)

Die Pulverbeschichtung/Lackierung ist  unempfindlich und haltbar -  trotzdem freut sich auch die Lackierung über eine gelegentliche Pflege. Bei nassem Wetter und im Winter ist häufigere Pflege sinnvoll.

  • Zum Reinigen am Besten einen Eimer mit Schwamm oder eine weiche Bürste nehmen.
  • Man kann ein Lackpflegemittel auftragen - oder dem Waschwasser entsprechende Zusätze bei mischen.  
  • Es gibt spezielle Fahrradpflegemittel - aber Autopflegemittel können auch verwendet werden.
  • besonders die stark beanspruchte Stellen (z. B. Pedale, Kurbel, Ketten, Zahnräder, Achsaufnahmen) sollten mit Korrosionsschutz eingesprüht werden.

    Pflegemittel finden Sie in meinem WEB-Shop 

Winter- und Schlechtwetterfahrer : siehe weiter oben     =>Pflege im Winterbetrieb 

 

  

=>Seitenanfang (Inhaltsverzeichnis)

 

4. Gabeln / Dämpfer

  • Tauchrohre regelmäßig reinigen und etwas ölen  (mit ölfeuchtem Lappen drüber wischen)
  • es gibt spezielle Gabelpflegemittel (Fette, Gabeldeo etc) -  aber  Feinöl/Fahrradöl/Sprühöl tut´s auch (kein Motorenöl, da säurehaltig)
  • Bei Spays Achtung, damit kein Spray auf die Bremsscheibe kommt.
  • im Winter und bei nassem Wetter ist häufigere Pflege wichtig
  • Verstellknöpfe gelegentlich betätigen, damit diese  leichtgängig bleiben
  • Wartung lt. Inspektionsplan der Gabel  (falls nötig)

=>Infos: an der Gabel herunterlaufendes Öl (bei neuen Gabeln)

 

 Federung - Einstellung - Lockout     Federung bei Trekking-/Crossrädern    Federung bei Mountainbikes 

 

5. Bremsen - Lichtanlage

Die Bremsen als wichtigstes Sicherheitsbauteil sollten vor jeder Fahrt auf Funktion überprüft werden - eine Bremsprobe vor dem Losfahren dauert nur einen Sekundenbruchteil.

  • Bremsbeläge regelmäßig überprüfen, bei Bedarf erneuern.
  • Bei Felgenbremsen Felgen und Bremsgummis regelmäßig reinigen.
  • Bei "knirschenden" Bremsen sind meist  Fremdkörper im Bremsgummi schuld - entfernen Sie diese  (Sand, Metallspäne)
  • Bremszüge, Leitungen etc.  auf Beschädigung überprüfen.
  • hydraulische Bremsleitungen auf Dichtheit prüfen  (Ölflecken oder Tropfenbildung)
  • Hebelweg an der Bremse überprüfen, gegebenenfalls nachstellen. 
  • bewegte Teile der Bremse  (Bremshebel, Drehpunkt bei V-Brakes) gelegentlich schmieren 

Kein Schmiermittel auf Bremsbeläge/Felgen/Bremsscheiben bringen, das kann zu Bremskraftverlust und starken Geräuschen führen.

             

 

 

Bei abgenutzten Belägen einer V-Brake darauf achten, dass der Belag beim Nachstellen der Bremse nicht unter der Bremsflanke der  Felge wandert. 

Die Lichtanlage sollte regelmäßig auf Funktion überprüft werden.

Etwas Sprühöl (WD-40, Caramba etc.) an den Kontakten von Scheinwerfer, Nabendynamo und Rücklicht schützen diese vor Korrosion.

Bei Schutzblechen mit Kontaktierung (Stromführung über das hintere Schutzblech) sollten die Kontakte regelmäßig eingesprüht werden. 

=>Seitenanfang (Inhaltsverzeichnis)

 

 

Reifen - Luftdruck                                                                  pflege + reifenwechsel + montage

Der Reifendruck muss regelmäßig überprüft werden. Ein Fahrradschlauch oder Reifen ist nie absolut dicht - Gummi ist sauerstoffdurchlässig  (Diffusion)

Auf den Reifen ist der min./max. Luftdruck angegeben.  Überschreiten Sie den max. Luftdruck nicht (bleiben Sie besser einiges darunter). Je breiter ein Reifen, desto niedriger ist der richtige Luftdruck.

höherer Luftdruck = weniger Rollwiderstand.  Niedrigerer Luftdruck = mehr Fahrkomfort

Richtwerte:
   (so pumpe ich die Reifen bei neuen Rädern auf)
  • Trekkingrad mit ca. 40 mm breiter Bereifung:  4,5 bar
  • Crossrad (47er Bereifung) ca. 4 bar
  • Mountainbike  ca. 2,5  bar
  • Rennrad  7-8  bar
  • beachten Sie auf jeden Fall die Angabe auf dem Reifen. 

 

 

Beschreibung: https://www.rad-lager.de/daempfer-fox.jpg

 

                            

 
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Pflege von Tretlagern und Excenter

   Infos zur PflegeTretlagern und Excenter finden Sie hier


 

 

Wer sorgsam mit seinem Rad umgeht und es regelmäßig wartet, wird jahrelang damit Freude haben.






 

 

Infoseiten: Diese Buttoms sind am Ende jeder Infoseite - klicken Sie sich durch.

Allgemeine Infos

  Ich versende meine Räder fachgerecht eingestellt im Rundumakarton. 

  Überblick über Schaltungen. Allgemeine Infos, div. Schaltungen im Vergleich

  Schaltungen im Vergleich. Vorteile von Rohloff und Pinion Schaltung

 Riemen oder Kette? Vor-/Nachteile

  Bremsen  im Überblick

 Gute Gabeln "schlucken" Stöße  - billige Gabeln schlucken Energie und Geld

 Lassen Sie sich nicht durch "hohe Rabatte" verführen.  

  Trekkingrad - Crossrad - Mountainbike -Hardtail - Fully ???

 Rahmenqualität - Lackierung - Gewicht - Rahmenhöhe. 

  Fahrradzubehör zum Mitbestellen.

 Testberichte sagen mehr als ein Verkäuferlob.

 Erfahren Sie etwas über mich und meinen kleinen Radladen.

Pflege - Wartung - Reparatur

 Einstellung - Fehlerbeseitigung bei Scheibenbremsen

  Einstellung von Magura HS 11 und HS 33 Hydraulikbremsen

 Schaltungen einstellen

 Räder mit Rohloff - Pflege - Einstellungen - Wartung

   Vorteile des Excenters - div. Ausführungen

 Wartung - Pflege - Einstellungen bei Rädern mit Pinion Schaltung

 Pflege von Rädern, Ketten etc.  Für Winterfahrer besonders wichtig

 Wann Ketten wechseln?  Kettenverschleiß - Kettenverschleißlehre

  Vorteile/Nachteile von Kette und Riemen   

 Wartung - Pflege - Einstellung bei Rädern mit Alfine Schaltung

 Lichtprobleme. Reparatur von Kabelbruch etc.

 Infos über Reifen, Pannenschutz etc.

 Reparaturanleitung bei Reifenpanne

 Veränderung derSitzposition durch verschiedene Lenker, Vorbauten, Barends

 Einstellung des Lenkspieles - Montage von Vorbauten. Infos.

 Welcher Steuersatz passt? Maße und Zuordnungstabelle

 Schaltaugen - Infos und Reparatur, Richten von verbogenen Schaltaugen

 

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Infoseite von Georg Schmeißer, Fahrräder, 91625 Schnelldorf. Tel. 07950 - 520  www.rad-lager.de